Herzlich willkommen in unserem Garten
Durch ein schlichtes schmiedeeisernes Eingangstörchen tritt man neben dem großen Tor in unsere
Hofeinfahrt. Große Lorbeerbäume flankieren die antike Haustür, Kletterrosen und Saisonblumen schmücken die Fenster.
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Eingangsbereich |
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Mediterranes Höfchen |
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Altes Muschelkalkpflaster bedeckt den Raum rings um das Haus. Im Sommer finden Kübelpflanzen hier ein Zuhause.
Unser „
Höfchen" liegt geborgen zwischen dem Anbau des Wintergartens und einem Gästehäuschen im Stile eines kleinen mallorquinischen Landhauses. Eine deutsche Mispel und eine weiße Glyzinie beschirmen den kleinen Platz.
Von oben links vom Haus gesehen befindet sich unser geräumiges „
Gartenhaus", das im Winter den Kübelpflanzen als Heimat dient. Durch eine teils fast 1,80 m hohe Mauer umrahmt liegt hier ein idyllischer
Gartenteich.
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Gartenteich |
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Gartenhaus |
Von der kleinen Terrasse aus, kann man den Blick über den Teich hinauf bis zum Eingang schweifen lassen. Im teils sehr schattigen Bereich über dem Teich stehen ein altehrwürdiger Walnussbaum, ein Mammut und eine Quitte. Im Frühsommer und im Sommer ist es hier besonders schön.
Vor dem Gartenhaus trifft man auf eine kleine sehr sonnige
Holzterrasse. Diese wird von verschiedenen Rosen wie Ghislaine de Feligonde und Laguna gerahmt. Abgeschirmt von einer Eibenhecke gedeihen hier außer Rosen viele Stauden, teils schon im schattigen Milieu.
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Rosenpracht an der kleinen Terrasse |
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Vor dem Haus |
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Unterhalb des Wohnhauses setzen Koniferen und Buchs starke Akzente. Das Mauerwerk aus Frickenhäuser Muschelkalk bietet eine schöne Kulisse für wilden Wein und Rosen.
Weiter unten am Hang liegt durch eine gemischte Hecke getrennt ein Schattenbereich unter einem weiteren großen Walnussbaum. Im Frühling bezaubern hier zahllose Frühlingsblüher. Hier befindet sich auch ein Kompostplatz.
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Schattengarten vor dem Haus |
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Steingarten mit Bachlauf |
Unterhalb des Wintergartens (von oben gesehen rechts am Haus) haben wir entlang der steinernen Treppe in einem
Steingarten, der mit vielen alpinen Pflanzen bestückt ist, einen Bachlauf mit einem seichten Wasserbecken in der Mitte anlegen lassen. Dieses dient unseren gefiederten Freunden als Badestube.
Über diese Treppe gelangt man in einen relativ frei gelegenen Gartenteil, der es erlaubt, Rosen und sonnenliebende Stauden zu kultivieren. Eine Rasenfläche lädt zum Entspannen ein. Folgt man dem Kiesweg, kommt man über einige Stufen entweder links in den Schattenbereich und etwas weiter unten rechts via eines kleinen Mulchweges zum Bauerngarten.
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Vor dem Wintergarten |
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Den Hang entlang |
Rechterhand geht es den Rasen weiter den
Hang hinunter. Vorbei an Buchskugeln, Rosen, Storchschnäbeln, und diversen anderen Stauden.
Die Rabatte rechts ist bis zu 6 Meter breit und schließt zum Nachbargrundstück mit allerlei laubabwerfenden Gehölzen ab. Die Trockenmauer links markiert die ursprüngliche Grundstücksgrenze. Der rechts davon liegende Gartenteil kam erst 1999 hinzu. Vorher war hier ein Weinberg. Weiter unten öffnet sich dann schließlich der Blick auf den
Bauerngarten im untersten und schmalsten Grundstücksabschnitt.
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Blick vom Bauerngarten zum Wohnhaus |
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Frühsommer im Bauerngarten |
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Gartenhäusle |
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Herbst im Bauerngarten |
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Am unteren Ende des Rasenweges erreicht man den
Bauerngarten in klassischer Vierteilung und von Buchshecken gerahmt. Englische Rosen und Stauden, wie Astern und Taglilien umfangen das Karree. In den Parterres wachsen Kräuter, etwas Gemüse, Dahlien und andere Sommerblumen wild durcheinander. Schließlich lädt das kleine, aber feine
Gartenhäuschen englischer Herkunft auf eine Pause ein. Die englischen Rosen Mary Rose und Golden Celebration blühen hier zuverlässig bis in den Spätherbst. Von hier hat man einen feinen Blick den Hang hinauf, im Winter sogar bis zum Wohnhaus.
Nach dem Tod meines Vaters im Jahr 2012 durfte ich das elterliche Gartenteil mit übernehmen. Es ist wohl der sonnigste Teil des Gartens und das südlich anmutende Flair des ebenfalls aus Muschelkalk erbauten und inzwischen renovierten Wohnhauses lässt mediterrane Stimmung aufkommen. An der Grundstruktur habe ich nichts geändert. Hauptsächlich bezüglich der Pflanzung habe ich jedoch viele Veränderungen vorgenommen.
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Elternhaus kleiner Sitzplatz mit Aussicht |
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Elternhaus Plaza Mayor |
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Elternhaus |
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Unterer Garten am Elternhaus |
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Wer die Grabpflege übernimmt, der bekommt den Maingarten. So hieß es bei uns. Er ist ein besonderes Kleinod. Von Muschelkalkmauern umrahmt „thront" er geschützt einen guten Meter über der darunter liegenden Mainuferstraße. Das ab und an vorkommende Hochwasser kann ihm meist nichts anhaben. Dort ziehe ich in den von meinem Vater angelegten Buchsabteilen Gemüse, aber auch Sommerblumen zum Schnitt für den Friedhof.